Stärkung meines Frau Seins

Intensive Wochenend-Gruppe

Die Entfaltung unseres Frau-Seins im Kreis der Frauen

Ein glückliches Frauenleben zu leben heißt zunächst, meine weiblichen wie männlichen Seiten in Balance zu bringen. Jede Lebensform besitzt untrennbare, sich gegenseitig anziehenden Polaritäten.

Für unsere heilsame, nährende Erforschung als Frau braucht es die Balance unserer weiblichen Qualitäten: Liebe, Hingabe und Weichheit sowie den uns innewohnenden männlichen Qualitäten: Kraft, Feuer und Leidenschaft. Wenn die Frau die tiefe weibliche Natur ihres Wesens entdeckt und anzunehmen lernt, wird sie mit dem enormen männlichen Potential ihrer kraftvoll-feurigen Leidenschaft in Kontakt kommen.

Frau Sein und Yoni Erforschung - Susanne Dicken

Frau Sein und Yoni Erforschung - Susanne Dicken

Die Erforschung und Vertiefung meiner Weiblichkeit

Auf unserer gemeinsamen Reise, die sich über mindestens 10 Wochenenden spannt und an der höchstens 8 Frauen teilnehmen, wenden wir uns im Spiegel der Anderen nach innen, um unser liebevoll-mitfühlendes Bewusstsein für den Augenblick zu stärken.

Glaubenssätze wie „Ich muss etwas erreichen (z.B. Heilung, Orgasmus)“ oder „Ich sollte leisten, funktionieren“ werden uns in ihrer einschränkenden Auswirkung gewahr und wir können diese im Licht der Wahrnehmung ordnen und transformieren. Es geht darum, uns im ehrlichen inneren Kontakt auszubilden und Blockierungen, Verwundungen, Traumata, die wir aus der Vergangenheit ungelöst mit uns tragen, zu erkennen und zu lösen. In diesem Erleben ist jeder Augenblick neu, einzigartig und von allen anderen Augenblicken verschieden. Jetzt können wir intuitiv spüren, was im Jetzt wirklich ist und was auf der Reise zu unserem eigentlichen Selbst heilsam sein kann. Jede Frau ist in ihrem Ausdruck und in der Art wie sie Weiblichkeit leben möchte, einzigartig. Wir stellen uns unserer Konkurrenz und unserem Neid untereinander und lernen, uns in unserem individuellen Strahlen zu unterstützen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Fähigkeit zu Nehmen und zu Geben in Balance bringen, um das Geschenk in beiden Bewegungen zu erfahren.

Wir schaffen einen Raum, in dem es zu einer echten Berührung mit unserer unverletzten, befreiten sexuellen Energie kommen kann. Hierzu braucht es einen geschützten und vertrauensvollen Raum, den wir miteinander herstellen. Wir erkunden neue Dimensionen und orientieren uns dabei nur an dem, was für uns, unsere Menschen und PartnerIn spürbar stimmig ist. Wenn wir uns fürsorglich und voller Mitgefühl und Authentizität um uns selbst und unsere Menschen kümmern lernen, befreien wir uns aus destruktiv-konditionierten Verhaltensstrukturen und können Verletzungen anschauen, versorgen und heilen. Wir sind nicht mehr von Unbewusstheit, Unsicherheit, einem ‚Funktionszwang‘ und Selbstüberhöhung- oder -abwertung blockiert oder abgeschnitten, sondern im sicheren Kontakt mit dem, was wirklich in uns ist. Wir lernen, ungesunde Scham von gesunder Scham zu unterscheiden. Wir entfalten Liebe und Mitgefühl für uns selbst und von dort mit den Menschen, die uns umgeben.

Durch die Stärkung unseres eigenen Bewusstseins und Körperempfindens, lernen wir den Kontakt mit unseren Menschen glücklicher und klarer zu gestalten.

Yoni-Entfaltungs Ritual - Susanne Dicken
Einzelcoaching Susanne Dicken

Die Yoni Erforschung in der sexuellen Entwicklung und Selbsterfahrung

Die sexuelle Energie zwischen Yin und Yang ist reine Lebenskraft. Energie besitzt die grundlegende Eigenschaft, sich zu bewegen, niemals stillzustehen. Um das freie Fließen dieser Bewegung in uns in einer konstruktiven Weise zu ermöglichen, ist es notwendig, diese sexuelle Energie zu erkennen, echten Kontakt zu ihr aufzubauen und sie zu pflegen. Sexuelle Energie zu erkennen und zu pflegen heißt, sie mit (Selbst-) Liebe und (Selbst-) Empathie zu verbinden, denn nur durch dieses harmonische Miteinander entwickelt sich ganzheitliche sexuelle Gesundheit.

So wie der reißende Fluss oder das stille Bächlein in die Offenheit, Tiefe und Stille des weiten Ozeans mündet, so sollte die sexuelle Energie in die Energie des Herzens und des Geistes münden. Pure Sexualenergie gleicht der Kraft des Feuers. Wild lodernd und unkontrollierbar. Erst durch die Verbindung mit unserer Herz- und  einer beruhigten Geistenergie wird sie zu einer wundervollen, erneuernden und schöpferischen Kraft. So ist das Weibliche verletzlich und unsicher, wenn es sich in seiner Sexualenergie öffnet, da es in der Welt der Emotionen zu Hause ist. Das Männliche ist dagegen verunsichert und verletzlich, wenn es sich in seiner Herzenergie öffnet, da es in der Welt der Körperkraft zu Hause ist. Nur in der Verbindung von beiden Energiequalitäten, kann ein gesundes, heilsames Ganzes entstehen.

Durch das Aufspüren unserer ursprünglichen Sexualenergie in uns, auch von sexuellen Spannungsmustern und Blockierungen, möchten wir durch die absichtslose Yoni Erforschung die beiden archaischen Urkräfte – das Weibliche und das Männliche – in uns zusammenführen und ins miteinander Tanzen und Fließen bringen. Denn wo Energie frei miteinander harmoniert, da gedeiht Lebensfreude und Gesundheit, zunächst als Grundvoraussetzung für uns selbst und von dort aus auch in der Begegnung mit unserer PartnerIn.

Zielgruppe:

Unser Kreis eignet sich für jede Frau, die ihr volles, auch sexuelles Potential – eingebettet in ihre Liebes- und Bewusstseinskraft – entfalten will. Als erfahrene ganzheitliche Traumatherapeutin stelle ich gemeinsam mit der Gruppe einen sicheren, geborgenen Raum her, in dem alles gut geführt angeschaut und gehalten werden kann.

Mit allen Interessentinnen führe ich ein Vorgespräch, um zu schauen, ob mein Angebot mit Deinen Wünschen und Möglichkeiten übereinstimmt und ob unsere Chemie miteinander passt. Das ist die Grundvoraussetzung für unseren gemeinsamen Weg.

Formales:

Ich leite die Gruppen in kleinen intimen Kreisen, mit ca. 8 Frauen, die sich 7 x jährlich treffen. Die Begegnungszeiten sind samstags von 15:00 – 18:00 Uhr sowie sonntags von 11:00 – ca. 17:00 Uhr. Unsere Begegnungen finden in meiner Praxis in der Kölner Südstadt statt. Ich achte auf eine harmonische Gruppen-Zusammenstellung.

Paartherapie Susanne Dicken

Kosten:

An der Intensiv-Wochenend-Gruppe nimmst Du über mindestens 10 Wochenenden teil, der gesamte Zeitraum kostet 2.600 €. Natürlich musst Du Dich nicht sofort für die Teilnahme an 10 Wochenenden entscheiden, sondern kannst die Gruppe bei einem unverbindlichen Schnupper-Wochenende kennenlernen. Dies kostet 210,00 €. Nach dem Schnupper-Wochenende kannst Du Dich entscheiden, ob Du Dich für die Intensiv-Wochenend-Gruppe anmelden möchtest.

Nach Ablauf der 10 Wochenenden kannst Du weitergehen und Dich immer wieder für 2 weitere Wochenenden anmelden., solange bis Du Deinen Abschied nehmen möchtest. Die Kosten für ein Wochenende betragen jeweils 300 €.

Abschied / Ausstieg aus dem Kreis:

2 Wochenenden bevor Du den Kreis verlassen möchtest, gibst Du der Gruppe Bescheid und erhälst dann beim letzten Wochenende ein feierliches Abschiedsritual. So können sich immer wieder neue Frauen entscheiden in unseren Begegnungs- und Heilungsraum zu finden.

 

Termine

Ein erster Schnupper-Termin ist zu jedem Wochenendtermin möglich sofern ein Platz frei ist und wir im Kennenlerngespräch festgestellt haben, dass unser Frauenkreis für Dich nützlich sein kann.

Termine 2024: 27.-28.01.; 09.-10.03.; 04.-05.05; 16.-17.06.; 24.-25.08.; 05.-06.10.; 30.11.-01.12.

Termine 2025: 15.-16.02.; 12.-13.04.; 31.05.-01.06.; 05.-06.07.; 06.-07.09.; 04.-05.10.; 29.-30.11.

Ich freue mich auf Dich.

Teilnehmerstimmen

Teilnehmerinnen Stimmen der Jahreskreise 2012-2024 in einem Rückschau-Brief an alle Frauen aus der Runde

 

Hannah, 29 J.

Ich steckte in einer Beziehung fest, in der Sexualität seit langer Zeit schon keinerlei Raum mehr einnahm. Meine Sehnsucht nach Intimität, Sexualität und Austausch wurde mit der Zeit so groß, dass ich anfing mich zu fragen, wieso ich in einer Beziehung bin, in der das Alles überhaupt keine Rolle spielt und wo meine Anteile liegen. Zudem komme ich aus einer Familie, in der sexuelle Gewalt in den Generationen vor mir sehr präsent war. Ich bin mit einer traumatisierten Mutter großgeworden und habe durch ihre Geschichte selbst Traumata erfahren und übernommen. Durch eine Empfehlung bin ich zu Susanne gekommen und nach einem ersten Kennenlernen erzählte sie mir von dem Kreis der Frauen.

Seit fast zwei Jahren bin ich nun Teil der Frauengruppe. Ich erlebe jedes Wochenende auf seine eigene Art neu. In dem geschützten Raum, den Susanne kraftvoll hält, werde ich gesehen. Ich darf sein, mit allem, was da ist. Alle Freuden, alle Ängste, Motivation, Stärke, Schwäche, Kraft, Feinfühligkeit, Zurückgezogen sein, Mut und Lust sind willkommen und dürfen gelebt werden. Ich lerne in der Gruppe mein eigenes Frau Sein immer näher kennen und entdecke neue Seiten und eine unglaubliche Tiefe. Sowohl Susanne als auch die Frauen im Kreis geben einem durchweg das Gefühl, genauso sein zu dürfen, wie man ist und ich empfinde das als ein sehr kostbares Geschenk. Ich bin unendlich dankbar, diese unbeschreibliche Erfahrung der Schwesternschaft im Kreise der Frauen erleben zu können. Susanne hält jedes Wochenende, einen für mich, magischen Raum mit viel Hingabe, Feinfühligkeit, Begeisterung, Tiefe und Liebe.

Susanne, ich möchte dir von Herzen danken, dass ich mit deiner Hilfe in den letzten zwei Jahren erfahren konnte, wer ich als Frau bin, wonach ich mich sehne, wie ich Leidenschaft und Hingabe in der Sexualität leben möchte. Mein Körper und meine Yoni sind in den Frauenrunden geweckt worden und ich erfahre jedes Mal aufs Neue, welche unheimliche Heilkraft Fühlen und Ankommen in mir bedeutet. Für mich sind die Wochenende eine der bereicherndsten Erlebnisse in meinem bisherigen Leben.

Gabriele, 64 J.

Liebe Susanne,

jetzt bin ich schon über 2 Jahre in der Frauengruppe und erlebe jedes Treffen als sehr bereichernd und heilsam. In dem geschützten Rahmen, den Du sehr sicher und liebevoll hälst, kann ich meine innere Kraft, mein Potential entfalten, meine Ängste und Nöte besprechen und Ihnen die Schwere nehmen.

Ich fühle mich gesehen und angenommen mit meinen Schwächen und Stärken, ich kann mich fallenlassen und mich ohne Angst zeigen.

In dem von Dir geschützten Raum konnte ich meinen Körper immer mehr kennenlernen, annehmen und lieben. Ich kann meine Lust wahrnehmen und zulassen.

Ja, das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit ermöglicht es mir immer tiefer in mein Frau-Sein einzutauchen und mich mit Freude zu genießen.

Nun bin ich noch dabei, die neu gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in den All-Tag und die Beziehungen zu integrieren.

Vielen Dank für die kostbaren Stunden mit Dir und den anderen tollen Frauen.

Lea, 39 J.

Die Frauengruppe ist für mich ein Ort der Aufrichtigkeit und Verbundenheit. Die Treffen stärkem mich in meinem Willen, mich mit mir in all meinen Facetten auseinanderzusetzen. In schwierigen Zeiten ist die Gruppe ein Anker für mich und gibt mir immer wieder Halt.

Susanne begleitet die Gruppe mit viel Erfahrung, Ihrer Wahrhaftigkeit, Ihrer Einfühlsamkeit und Kreativität. Dafür bin ich sehr dankbar!

Liz, 43 J.

„… Ich hatte nach einer Zeit mit sehr schöner Sexualität mit meinem Ex-Freund eine lange Durststrecke und die Sehnsucht in mir nach wirklichen lustvollen Erlebnissen wurde immer größer.

Ich landete bei AnandaWave und dort traf ich auf Susanne Dicken. Nach zwei AnandaWave Workshops war mir klar, dass ich mit Susanne weiterarbeiten wollte um mich selbst besser kennen zu lernen. Ich landete in einer kleinen Frauengruppe unter der Leitung von Susanne und wir trafen uns alle paar Woche auf einen gemeinsamen Tag.

Wir lernten uns, unsere Körper unsere Vagina, unsere Sexualität besser kennen. Langsam wurden die Muster gelüftet, die uns abhielten uns unserer Lust bewusst zu sein, uns unserer Lust mehr hinzugeben, uns selbst liebevoll und Lust bereitenden zu berühren und unsere unlustigen Zonen kennen zu lernen. Viel achtsame Berührung, Yonitalks, und sonstiger Susannezauber zeigte mir:

Alle Grenzüberschreitung waren gespeichert, alle zugelassenen NichtWollen auch. Alles ein bisschen überlagert und manche Bereiche waren der Lust zugänglich, andere nicht. Eine spannende Entdeckungsreise begann für mich in dieser Gruppe unter der Anleitung von Susanne.

Welche Berührungen mag ich, welche nicht?

Was kann ich zulassen, was nicht, nein sagen, wen was nicht passt.

Wie einer in die Jahre gekommenen Zwiebel schälte ich Haut um Haut ab und kam bis zum Inneren, wo ich wieder mit frischem Mut beginnen konnte mich meiner Lust und Sexualität zu widmen, damit es auch Lust bereite, sodass ich wieder das lang ersehnte Gefühl einstellte von wirklich lustvollen Momenten.

Mein Partner zeigte sich von Beginn an sehr interessiert an meiner Entdeckungsreise und parallel zu meinen Entdeckungen, verstand ich auch besser, wie es so meinem Partner erging und das es einfach darum ging sich von Herzen Lust zu schenken.

Wir hatten gemeinsam ein paar Trainingseinheiten, die auch so deklariert waren um mal genauer die Prostata kennen zu lernen, oder sich einmal ganz intensiv mit den zarten Schamlippen zu beschäftigen. Wie fühlt sich eine Berührung am Gebärmuttermund an ? Es war interessant eine Massageeinheit von AnandaWave zu massieren und schauen wie es einem ergeht beim Nehmen und Geben.

Diese Übungsstunden sind in unsere Sexualität eingeflossen und unsere Begegnungen sind sehr viel mehr von Interesse, Liebe, Können und Verständnis geprägt als früher, wo sich so manches manifestiert hatte und nicht erfüllte Erwartungen schon viel verbaut hatten.

Insgesamt hat sich mein Unterleib sehr entspannt, meine Yoni fühlt sich jetzt als wirklich integrierter Teil meines Körpers (sehr entspannend!), den ich jetzt selber viel lieber berühre und den ich auch viel entspannter berühren lassen kann, weil ich einfach mehr über mich weiß und auch keine Scheu mehr habe, nein zu sagen, falls sich was unangenehm anfühlt. Sehr easy, cheese dieser Zustand!

Susanne hat in einfühlsamen Einzelsitzungen viel dazu beigetragen, dass ich alte Häute erkennen konnte und mich davon befreien konnte.

Herzlichen Dank für Deine tolle und schöne Arbeit, die mich so wunderbar begleitet!“

Roswitha , 52 J.

Liebe Frauen,

unser Frauenjahrestreffen begann im November mit der Brustgeschichte – sich zeigen auf dem Thron sitzend – mit meinem Bewusstsein lange nährend unterwegs zu sein und fast verhungert. Mit der Einsicht/Ansicht, das hier noch mehr zarte Berührungen an den Brüsten wertvoll/nachnährend/versöhnend sein können – so ein verehrendes, erforschendes Befühlen ohne zu einem Ziel kommen zu müssen/sollen/wollen. Die Brust ist das Tor zur Sinnlichkeit, es macht weich, geht ganz tief und hat einen Automatismus-und Kommunikationscharakter Richtung Yoni.

Auf diesem Forschungsweg begleitet durch Susanne im gegenseitigen Austausch – verspielt, entdeckerisch über 20 min. Rückseite/Vorderseite und 25 min. Brustberührungen mit Schnick Schnack, mit nur gepuderten Händen… intensiv auch bis zu Tränen.

Im Februar Frauenseminar…

es werden diese Zweifel an meinem Gespür, meiner Weichheit noch bestärkt.  In der Trancereise war nur viel Farbe, Herzrasen und Kopfschmerz… ein weiter Weg in die Gebärmutter. Erfahrungen aus der Kindheit sind da verankert und doch ein wunderbares Nest für meine Kinder, in Krisen ein vermehrtes Bluten, das den Bewegungsradius minimiert und radikale Entscheidungen heute hinterfragt.

Das bemalt werden an verschiedenen Pinseln, Schwämmle – eine andere Art der Berührungen mit solcher Präsenz – Tränen fließen. Es hatte versöhnliche Wirkung an Leib und Seele im Spiegelbild. Ein Herz hinterm schützenden Zaun, ein Sichelmond auf der Brust, die Stimmlippen verbindend mit den Muttermund,  ein Löwengesicht, eine goldige Leitung zwischen Herz und Gebärmutter – Kreativität hat sich da einfach freigesetzt mit dem inneren Kind und viel Spaß Körper bepinselt.

Junithema: Die Wünsche für die Yoni – Zeit, Achtsamkeit, Berührungen, einfach ein Halten, endlich ankommen können, in ihr mehr spüren, mal beschrieben werden, einen achtsamen Lingam, ein geduldiges Entfachen der Perle… Es fällt mir leicht zu verschenken und auch anschließend zu nehmen. In den Armen gehalten werden und zu halten hat eine fürsorgliche Qualität – sie wärmt, macht weich und lässt ein liebevolles fließen zu.

Vorstellung einer Yoni auf dem Thron… ob ich das je kann und dann noch die richtigen Worte finde – schwirrt mir durch den Kopf. Ich richte das Massagelager und im Kopf formt sich der Plan, was an SchnickSchnack und welche Körperteile in welcher Reihenfolge….meine einleitenden Worte sind eine Überraschung, die Taubenfedern vom Gut alte Heide wandern über den Körper, der Gesichtspinsel lässt einen Mimikspiel entstehen, warmes Öl und ich merke das Entspannen der Muskeln, warmgeriebene Hände auf dem Bauch erzeugt ein Atem anhalten und ein Seufzen, es fließen Tränen… gleichzeitig spielt das Lied Una Mattina – aus dem Halten wird ein flächiges Streichen, – mit einer Gleichmäßigkeit bleibe ich dabei.

Ich werde sanft berührt, verspielt und in einer Langsamkeit – verschwenderisch wunderschön – unter Einsatz der Unterarme – Raffinesse. Es gelingt ein mich einlassen, es verselbstständigen sich die Gefühle in mir unter den wohlwollenden Berührungen – ein Entspannen folgt und der Gedanke zieht vorbei – bin froh um diese Erfahrung.

Was ich aus dem FrauenWe mitnehme: mein positives Gefühl es wird sich alles im Inneren und Äußeren meines Lebens ins Lot zurückkommen und das Wissen, ich brauche Zeit und das ich sie habe.

Im Januar verspätet, trotzdem das Gefühl in der Frauenrunde aufgenommen zu sein, wohl durch all die herzlichen Begrüssungsumarmungen. Ich holte nach, was sich in der Zwischenzeit ergeben hat.(Studiumsabschluss, Toskana, Vasanamassagestart, Kündigung, Frauenweihnacht, Freiraum, neue Herausforderungen). Meine Erwartungen sind einfach einen stimmigen Abschluss für unser Frauenjahr.

Die Tarotkarten durch das Frauenjahrestraining diesmal ein ernüchternder Treffer: Ja, da ist das Gefühl von fraglicher Richtigkeit in den getroffenen Entscheidungen kombiniert mit der Existenzangst. Ich spüre diesen engen, aber vertrauten Rahmen, und doch auch mein ungebrochener Optimismus „alles kommt zu meinem Besten auf einem friedlichen, vertrauensvollen Weg der Lebensneugestaltung mit den Qualitäten von Freiheit, Freude und vielleicht auch Liebe. Mein bekannter Kritiker hält schon auch an Zweifeln fest.       Mit einer Berührungsrunde im steten Wechsel starten wir zur Nähe an Körper und Seele. Jede Frau hat ihre besondere sanfte Qualität, jede gibt, was sie im Grunde auch empfangen möchte…. ich genießen und versuche mit Fantasie und Präsenz mein Bestes mit nur einer Hand weich zu verschenken.

Tja, da dachte ich, im September haben alle sich mit ihrer Yoni vorgestellt und dieses Thema abgeschlossen…. nein, doch noch nicht… es fühlt sich negativ, ja exhibitionistisch an mich zu zeigen auf diesem Thron. Zuerst mit dem Spiegel im Rücken erzähle ich meine Erlebnisse bis zur Erkenntnis kein asexuelles Wesen zu sein. In den Spiegel sehend höre ich Worte wie unversehrt, ein Anker, passend zu mir in voller Reife – Komplimente von Frau kann ich gut nehmen. Fehlt es an/in meinem sichtbaren Wesen noch an Reife?“ eine in den Raum gestellte Frage – unbewusste Hürde mit dem älter werden?

Eine geführte Massagemeditation in drei Teilen – sinnliche Erweckung frei, durch Susanne, die Öffnung der Chakren mit Öl (Hara, Herz, Kehlkopf und drittes Auge zum Schluss mit einbeziehend das Wurzelchakra) und einer ich nenne es mal Yoniheilmassage inkl. offenen Optionen. Im Feedback sind da Worte der Dankbarkeit, Weichheit, Raffinesse und Vielfalt mit einer besonders präsenten Kontaktgüte – die Bestätigung für mich, da liegt einfach Mensch mit seinem Berührungsbedürfnis und dem einfach angenommen sein Wunsch.

Sonntagmorgen ist dann meine Wohlfühlzeit.. Zarte Berührungen rufen Tränen hervor. Die Chakrenöffnung kann ich sinngemäß nicht mehr folgen, auch wenn ich Susannes Stimme höre – was soll es, solange es in mir wirkt. Die Sehnsucht wird mächtig beim Halten der Yoni – Erinnerungen/Wünsche kommen und gehen. Nonverbal versteht sich da meine Yoni – es fühlt sich richtig, innig, erregend und sinnlich an. Ich muss nichts leisten, es wird keine Orgasmus erwartet … es breitet sich ein wohliges Gefühl in mir aus und verselbstständigt sich in einem auf und ab, für das ich keine Worte habe – endet mit einem Mikrozittern meiner Oberschenkel und dem Wille nicht loslassen zu wollen. Es hat etwas Erfüllendes und vermischt sich mit Tränen für dieses unfassbare Gefühl, das da im ganzen Körper in mir kribbelt. Laut zusammengefasst: es ein heilsames verbunden sein in mir, mit mir gemeinsam mit meiner Begleiterin und Tränen aus einer Mischung von Freude, Erleichterung, Verwirrung und auch Abschiedsschmerz. Ich stehe da wohl an einer neuen Kreuzung. Ein Zitat fasst es perfekt zusammen „die Schwere vergolden“ und dadurch Leichtigkeit spürbar werden lassen. Da liegt noch einiges im Verborgenen – ich denke es lohnt sich weiter auf diesem Weg zu forschen.

Jetzt 3 Wochen danach, immer noch gehörig präsent, unser letztes Treffen und ich erhole mich noch von meiner HandOP… bin wieder zuversichtlicher für die Veränderungen, die mein äußeres Leben hier in Vorarlberg betreffen. Lebe wieder mehr mein einfaches, unkompliziertes Sein mit ab in die Berge trotz Schnee oder mit der Kamera gerüstet an den See, warte auf das Ende der unfreiwilligen Massageabstinenz – wer will schon Einhandmassagen im Ausgleich. Das Radln habe ich schon wieder probiert um meinen Bewegungsradius mit weniger Aufwand zu erweitern.

Was mir wirklich fehlt sind diese nahen Frauenbegegnungen und dieser intensive Austausch untereinander – weil es sich sozusagen „nur“ rein die wichtigen seelisch körperliche Themen angeschnitten hat, ohne das ausschweifende ins en gros des Alltags. Ich glaube sehr wohl auch, dass ein sich wieder treffen an jener Stelle wieder ver/anbindet, an der wir auseinander gegangen sind…..

Es umarmt euch herzlichst

R.